Spanking?

Nein, wir beschäftigen uns nicht mit Spanking (übersetzt Prügel; Spielart, bei dem der Hintern mit der Hand oder einem „Schlaginstrument“ verhauen wird.) Wobei Spanking auch gelernt sein muss. Eines verrate ich euch schon mal, es ist kein sinnloses auf den Popo hauen. Und da sind wir auch schon beim eigentlichen Thema „SSC“ und „RACK“. Nein man kann es nicht essen.

„SSC ...(Anm.: Safe, Senssual, Concensual / sicher(heitsbewusst), mit klarem Verstand (vernünftig), einvernehmlich) bildet das Grundprinzip der meisten BDSMler und kann als eine Art moralischer Verhaltenskodex aufgefasst werden, der sich aber auch jedem logisch denkenden Mensch erschließen müsste.“ (gentledom.de)
Ich finde ja, dass SSC in jedem (sexuellen) Kontext ein Grundprinzip sein sollte.

Dann gibt es noch „RACK“ (risk-aware consensual kink, sinngemäß „risikobewusstes einvernehmliches sexuelles Handeln“). Dies ist „eine alternative Spielart zu SSC die sich hauptsächlich auf Einvernehmlichkeit und individuelle persönliche Risikobeurteilung stützt“ (gentledom.de).

Egal ob „SSC“ oder „RACK“, beide Parteien, ob Dom oder Sub, sind sich im besten Fall ihrer Grenzen und ihrer (Eigen-)Verantwortung bewusst. Deswegen gibt es manchmal sehr ausführliche Gespräche oder auch Fragebögen die einige BDSMler nutzen, bevor sie mit jemanden „in die Kiste springen“. Sollte man es doch übertreiben gibt es das sog. Saveword, welches das Spiel beendet. Beliebt ist das Ampelsystem (grün: alles ok, orange/gelb: geht noch aber nicht so schön, rot: stop!). Solltet ihr irgendwo „Mayday“ hören, so ist das das internationale Stopsignal und ihr dürft und solltest sogar ein Spiel von außen beenden, falls dies nicht passiert.

Noch mal zurück zu den Fragebögen. Meiner Meinung nach ersetzt es kein Gespräch und kein klassisches Kennenlernen. Es kann aber helfen, wenn man noch nicht ganz konkret in seinen Vorstellungen ist oder nicht gerne darüber redet. Aber vorsicht, es kann auch abschrecken. Empfohlen ist immer ein vorsichtiges herantasten, ganz nach dem SSC. Schließlich tastet ihr euch beim Sex ja auch nach und nach ran (also geht auch alles innerhalb eines Treffens). Gerade als Anfänger weiß man ja noch nicht wo sind meine Grenzen, was finde ich gut und was nicht und wie weit kann ich gehen. Wenn ihr zusammen anfangt, könnt ihr daraus ein interessantes Spiel machen. Habt ihr jemanden erfahrenes an eurer Seite hoffe ich, dass ihr in guten Händen seid (es gibt überall schwarze Schafe).

Egal wie, Kommunikation, spätere Reflexion und Feedback sollte zu jeder Beziehung dazugehören. Ich habe mal gehört, dass sich jemand in der Kennenlernphase sein „Saveword“ verdienen musste. Meiner Meinung nach ist das ein absolutes no-go. Begegnet euch so jemand, lasst lieber die Finger davon.

Worauf ich noch gerne hinweisen möchte ist, dass BDSM-Spiele sehr facettenreich sind, genauso wie „normale“ sexuelle Spiele. Von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Somit spiegelt hier vieles (egal welche Themen) meine Meinung wider, die ich durch den Austausch mit der entsprechenden Community und der Auseinandersetzung mit den Themen entwickelt habe.

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No, today we won´t focus on spanking (variant where the bott is beeing spanked by the hand or a spanking-tool). Although spanking must be also learned. One thing I can reveal you. It is not about spanking the bott without any sense. There we are already by todays actual issue „SSC“ and „RACK“. No that is nothing you can eat.

„SSC... (safe, sensual, concensual) is the basic principle of most of the BDSMler and can be seen as a moral code of behaviour, which should become accessible to every logical thinking human.“ (gentledo.com).
I think SSC should be in every (sexual) context a basic principle.

Then there is „RACK“ (risk-aware consensual kink). This is „an alternative gameplay to SSC which is based on consensual and individual risk appraisal“ (gentledom.de).

It doesn´t matter if „SSC“ or „RACK“ is used. In the best case both parties, dom or sub, are aware of their limits and their (personal) responsibility. That´s why there are also extensiv conversations or some also use questionnaires before „landing in bed“. If someone overacts there is still the „saveword“, which ends the game. In common is the traffic-light-system (green: everything ok, orange/yellow: still ok, but not very nice, red: stop!). If you ever hear „Mayday“; this is the international stopsign and you are allowed and should also end the game if it hasn´t yet.

Back again to the queationnaires. My opinion is that they can´t replace a conversation or a classical getting to know someone. But it can help if someone hasn´t got any concrete ideas or don´t want to talk about it. But be careful though, it can also scare people off. I would recommend a careful incrementalism in the sense of SSC. If you´re having sex you´re also cautious first and trying step by step (that also works during the date). As beginner you don´t really know where your limits are, what you like and what you  like and how far you can go. If both of you are newcomers then you can make an intersting game of that. Do you have someone with more experience, I hope you´re in good hands (black sheeps are everywhere).

However, communication, reflection and feedback should belong to every relationship. Once I heard about somebody who had to earn the saveword during their period of getting to know each other . I think that is an absolute no-go. If you meet someone like that then better keep your hands off.
 
I would also like to indicate, that the BDSM-play is very multifaceted. In the same way as „normal“ sex is. From human to human different. Consequently a lot of my opinion is here reflected (whatever issue), which I could develope in the communication and interaction with respectiv community and the involvement with the topics.